Ladenschilder:
Aufmerksamkeit erzeugen mit Außenwerbung
Die Eröffnung eines Shops oder einer Boutique ist ein anspruchsvolles Unterfangen. Vom ersten Konzept bis zur Ladeneinrichtung will alles genauestens geplant sein. Bei einem kleinen Teil des Projektes können wir helfen: der perfekten Beschilderung für das neue Geschäft!
Ladenschild: Was ist es und warum braucht man es?
Fangen wir mit den Grundlagen an. Geschäfte, die Waren zum Verkauf anbieten, sind sehr auf Laufkundschaft angewiesen. Gerade in Zeiten von Online-Shopping und Lieferdiensten müssen physische Ladenlokale immer stärker um die Gunst potentieller Kund*innen konkurrieren.
Eine essentielle Rolle hierbei spielt die Außenbeschilderung. Ladenschilder sind ein wichtiges Marketinginstrument für jedes Unternehmen, da sie meistens das Erste sind, was Passanten wahrnehmen. Ein professionell gestaltetes und platziertes Ladenschild ist somit die beste Möglichkeit, einen guten ersten Eindruck zu hinterlassen und ein Geschäft positiv von den Mitbewerbern abzuheben.
AEin paar grundlegende Vorteile, die eine gut geplante Beschilderung mit sich bringt:
- Aufmerksamkeit: Ein Ladenschild ist das erste, was Kund*innen wahrnehmen, wenn sie an einem Geschäft vorbeilaufen. Es sollte daher so gestaltet sein, dass es die Aufmerksamkeit erregt und Passanten an- und in den Laden hinein lockt.
- Branding: Ladenschilder sind ein wichtiger Teil des Markenauftritts eines Geschäftes. Es hilft Kund*innen, das Geschäft wiederzuerkennen und sich daran zu erinnern.
- Legitimität: Ein professionell wirkendes Ladenschild gibt jedem Geschäftsstandort einen “offiziellen” Touch. Es vermittelt den Passanten, dass das Geschäft etabliert und legitim ist.
- Einzigartigkeit: Ladenschilder sollten im besten Fall helfen, ein Geschäft von der Konkurrenz zu unterscheiden. Für Logo- und Markengestaltung ist es daher ratsam, einen Grafikdesigner oder sogar eine Marketingagentur zu engagieren.
Schilder als Werbung für einen Laden: So erregt man Aufmerksamkeit
Die ideale Beschilderung für ein Geschäft hängt von mehreren Faktoren ab, darunter die Art des Shops oder der Boutique sowie die Art der angebotenen Waren oder Dienstleistungen; der Standort; und natürlich die Zielgruppe.
Ein paar grundlegende Essentials sollte jedoch jeder Laden haben:
- Geschäftsname: Der Name des Unternehmens sollte an prominenter Stelle auf der Fassade oder im Schaufenster stehen. Eigentlich selbsterklärend.
- Logo: Ein eigenes Logo hilft dabei, eine Markenidentität zu schaffen, die den Leuten im Gedächtnis bleibt, Stichwort Wiedererkennungswert. Hier kommt wieder die Kreativagentur ins Spiel, wie zuvor erwähnt, denn professionelles Logodesign ist eine Kunst für sich.
- Produkte oder Dienstleistungen: Ein Unternehmen, das bestimmte Produkte, Waren oder Services anbietet, kann diese auf der Außenbeschilderung angeben, um Kundschaft anzusprechen, die genau danach sucht. Dieser Punkt ist vielleicht weniger offensichtlich, aber man denke z.B. an Historienfilme oder alte Fotos von historischen Innenstädten: Über der Bäckerei steht “Bäcker”, die Apotheke heißt “Apotheke”, die Drogerie “Drogerie” und der Schuster bewirbt sich selbst als “Schuster”. Früher war es nicht üblich, dass jedes Geschäft eine eigene Markenidentität hat. Und manchmal macht es Sinn, “back to the basics” zu gehen – zumindest, bis man mit seiner Marke ein Level von Bekanntheit erreicht hat, bei dem dies nicht mehr notwendig ist.
Ladenschilder sind somit wichtig, um relevante Informationen an Kund*innen zu transportieren und ein bestimmtes Image zu vermitteln. Sie sollten daher nicht nur ästhetisch ansprechend, sondern auch leicht verständlich, einfach zu lesen und vor allem gut sichtbar sein.
So erstellt man das perfekte Ladenschild
Diese Tipps können dabei helfen, effektive und attraktive Außenbeschilderung für deinen Shop oder deine Boutique zu gestalten:
- Art der Beleuchtung: Es gibt verschiedene Beleuchtungsarten, darunter Neon und LED (mehr dazu weiter unten). Wenn man sich für Leuchtschilder entscheidet, sollte man immer den Stil des Geschäftes im Auge behalten und sich darüber Gedanken machen, welche Atmosphäre man schaffen möchte.
- Keep it simple: Wie bereits erwähnt, sollte ein Ladenschild in erster Linie leicht zu lesen und zu verstehen sein. Daher sollte man vermeiden, Schilder mit Grafiken oder Bildern zu überladen.
- Kontrast: Kontrastreiche Farben, z.B. ein hell beleuchtetes Logo auf einem dunklen Hintergrund, heben die Beschilderung hervor und erleichtern die Lesbarkeit.
- Branding (schon wieder): Marken- bzw. CI-Farben, Logo(s) und andere Markenelemente sollten unbedingt in der Beschilderung verwendet werden, um für Wiedererkennungswert und Konsistenz der Marke zu sorgen.
- Platzierung: Wo wird das Schild angebracht, welche Beleuchtung macht dort Sinn und aus welcher Entfernung muss es noch sichtbar sein? Diese Faktoren sollten bei der Platzierung von Ladenschildern berücksichtigt werden. Zudem können örtliche Vorschriften eine Rolle spielen, weshalb es unbedingt ratsam ist, sich vorher bei der zuständigen Behörde zu informieren.
Bei der Gestaltung von Ladenschildern kommt es vor allem darauf an, kreativ zu sein. Durch die Verwendung auffälliger Farben, kräftiger Schriftarten und relevanter Infos erregt man am besten die Aufmerksamkeit der Kundschaft, die man ins Geschäft locken will.
Ladenschild für außen – beleuchtet oder unbeleuchtet?
Zunächst sollte man sich Gedanken machen, ob man leuchtende oder nicht leuchtende Ladenschilder bevorzugt – sofern dies nicht von den örtlichen Konditionen vorgegeben ist, denn nicht immer stehen an den richtigen Stellen Stromauslässe zur Verfügung, und diese neu verlegen zu lassen, ist mit relativ großem Aufwand verbunden.
Leuchtreklame erhöht die Sichtbarkeit, wenn das Geschäft in einer belebten Gegend liegt oder bis spät abends geöffnet ist. Beleuchtete Schilder sind vorteilhaft, wenn die Umgebung schwach beleuchtet ist, und sie sind hilfreich dabei, eine besondere Atmosphäre zu schaffen.
Unbeleuchtete Schilder sind hingegen eine gute Wahl, wenn sich das Geschäft ohnehin in einer hell ausgeleuchteten Umgebung befindet oder wenn man ein eher klassisches, elegantes Image erzeugen möchte, da nicht beleuchtete Werbeschilder subtiler und dezenter wirken. Ebenso sparen Reklameschilder ohne Beleuchtung natürlich auch Energiekosten, was unbedingt vorab in der Kalkulation berücksichtigt werden sollte.
Welche Arten von Ladenschildern gibt es?
Sygns bietet eine Reihe von Produktarten an, die sich bestens für die Beschilderung von Shops, Boutiquen und Co. eignen:
- Neonschilder: “klassische” Neonschilder verwenden gasgefüllte Röhren, um einzigartige Lichteffekte zu erzeugen, die kein anderes Produkt zu bieten hat. Neonschilder sind wegen ihres Retro-Looks beliebt und werden häufig von Bars, Restaurants und anderen Unternehmen verwendet, die eine lebendige Atmosphäre schaffen wollen. Die “moderne” Alternative zum traditionellen Glas-Neon ist LED Neon.
- Leuchtbuchstaben: Dreidimensionale Schilder, die mit LED-Beleuchtung einen auffälligen Effekt erzeugen. Leuchtbuchstaben und -logos können besonders gut individuell gestaltet werden, um dem Branding und dem Stil des Unternehmens zu entsprechen, was sie zu einer beliebten Wahl für Geschäfte macht, die ein Statement abgeben wollen. Sie werden häufig für Firmengebäude und große Einzelhandelsgeschäfte verwendet.
- Leuchtkästen: Lichtkästen oder Lightboxen sind beleuchtete Schilder, die Grafiken oder Text mit LEDs hinterleuchten. Leuchtkästen sind wegen ihrer hellen, auffälligen Displays aus lichtdurchlässigem Kunststoff (Acryl) beliebt und werden häufig für Werbe- oder Brandingzwecke eingesetzt. Sie sind durch farbige Folienapplikation oder Foliendruck sehr individualisierbar und machen auch in großen Größen etwas her.
- Nasenschilder: Insbesondere mit Beleuchtung auch als Ausstecker oder Ausleger bezeichnet, sind Nasenschilder doppelseitige Leuchtkästen, die im 90% Winkel an der Fassade angebracht werden und somit aus beiden Richtungen sichtbar sind.
Am besten verwendet man eine Kombination mehrerer Schildertypen, wie z.B. Leuchtbuchstaben über dem Schaufenster oder Eingang und ein Nasenschild an der Fassade. Eine weiterer Blickfang ist ein Neonschild, das von innen im Schaufenster abgehängt wird.
Geöffnet, geschlossen, Schlussverkauf: weitere beliebte Schilder für Läden
Temporär eingesetzte Ladenschilder sollen hier ebenfalls kurz erwähnt werden. Klassiker sind neben “Sale”-Schildern, die Nachlässe und Schlussverkäufe verkünden, vor allem “Open”-Schilder. Sie werden in der Regel im Schaufenster aufgehängt oder an einer auffälligen Stelle in der Nähe des Geschäftseingangs angebracht, damit sie für Passanten gut sichtbar sind.
“Open”-Schilder können als wesentlicher Bestandteil der Schaufensterbeschilderung dazu beitragen, Laufkundschaft anzuziehen. Es ist daher wichtig, ein Schild zu wählen, das aus der Ferne gut sichtbar ist und in Form und Farben dem Stil des Ladens treu bleibt.
Besonders gut eignen sich Glas-Neon oder LED Neon. Man kann “Open” auch mit “Closed” kombinieren und die beiden Schilder abwechselnd leuchten lassen.
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Wenn du jetzt auf den Geschmack gekommen bist oder noch Fragen hast, melde dich bei uns und wir helfen dir gern bei der Auswahl der perfekten Beschilderung für deinen Shop, deine Boutique, deinen Showroom oder dein Lokal.